Business Innovator: Fabian Krämer

In unserer aktuellen Interview-Reihe besprechen wir, wie Unternehmer die Wirtschaft aktiv unterstützen und durch den Innovationsgehalt Ihres Angebotes echten Fortschritt herbeiführen. Erfahren Sie in aller Kürze, wie innovatives Denken seine Anwendung im Unternehmensalltag findet. Dazu heute bei uns im Gespräch der Serienunternehmer Fabian Krämer.

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In welcher Branche sind Sie tätig, was sind die Eigenheiten Ihrer Branche und wie heben Sie sich in diesem Rahmen von Ihren Wettbewerbern ab?

Ich bin in mehreren Branchen tätig, insbesondere im Finanz- und Beratungssektor. Die Eigenheiten der Branchen spiegeln die Eigenheiten unserer modernen Gesellschaft wider und dabei ist ein übergreifendes Merkmal die Schnelllebigkeit, in welcher sich Branchen weiterentwickeln. Probleme und deren Lösungen ändern sich heutzutage rasant. Schnelle und clevere Lösungen werden immer wieder aufs Neue gefunden, wenn man als Person, als Team und damit auch als Firma immer anpassungsfähiger wird. Das erfordert neben einer gewissen Risikobereitschaft vor allem auch Freude an kreativem und innovativem Arbeiten.

Welche Ihrer Kompetenzen machen Sie zum Experten für Ihren Bereich und wie bringen Sie Kunden mit Ihrem Angebot auf das nächste Level?

Mut, die Wahrheit auszusprechen und aufzuschreiben, ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je. Ich helfe Menschen dabei, vertrauensvoll und zielgerichtet miteinander zu wirken. Der Erfolg eines Projektes ist ein logisches Abfallprodukt der richtigen Einstellung und Motivation der Menschen. Meine KundInnen erreichen das nächste Level, indem unsere Angebote Lösungen für die Probleme von morgen bieten. Wenn nun Morgen ist, haben wir die Lösung nicht nur parat, sondern bereits einstudiert.

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Was ist Ihre Definition von “Innovation” und betrachten Sie Ihr Angebot als innovativ an? Falls ja, was macht Ihr Angebot innovativ?

Innovation bedeutet geplante Veränderung und Neuerung. Die Planungszeit ist heutzutage allerdings verschwindend klein. Wenn man zu lange plant und dann endlich eine Lösung gefunden hat existiert meist das Problem nicht mehr. Wahre Innovation entsteht für mich aus aus einer Mischung von geplanten Neuerungen und dem trial and error Prinzip. So findet man am schnellsten die beste Lösung für das Problem der KundInnen, bevor die Probleme schon morgen ganz Andere sind.

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Wie integrieren Sie die Stimmen Ihrer Kunden in den Innovationsprozess? Auf welche Weise sammeln Sie Feedback und wie nutzen Sie es, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern?

Ich möchte schnell wissen, wann ich woran und aus welchem Grund mit meinem Angebot gescheitert bin. Also ist jede negative und positive Erfahrung der KundInnen wichtig. Erfahrungen bekommt man, indem man Trends verfolgt und seine KundInnen direkt befragt. Die gesammelten Erfahrungen fließen täglich in den Innovationsprozess ein. Die Erfahrungen verändern also ständig unser Angebot.

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Welchen einen Ratschlag geben Sie jedem Unternehmer, der die Innovationskraft und das Entwicklungspotenzial des eigenen Unternehmens steigern möchte?

SPITZ schlägt BREIT. Innovationen sind zwar in der ganzen Breite einer Unternehmung möglich, ich rate allerdings dazu, eine Innovationskultur im Unternehmen anhand nur EINES gezielten Projektes zu starten und zu dokumentieren. So lernen alle Beteiligten, was Sie unter Innovation verstehen und bis zu welchem Grad die Einführung von Neuerungen sinnvoll und umsetzbar ist.

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